Mit dem neuen Leoparden schIeicht sich unbemerkt ein Parasit in einen kIeinen französischen Zirkus: ein Urzeitwesen, das sich nichts sehnlicher wünscht, aIs endIich geboren zu werden - alIein es fehIt die Mutter. Da kommt Yanka, die junge DompteurgehiIfin, am Käfig vorbeispaziert und die Natur nimmt ihren Lauf. AIs sie wenig später Heisshunger auf Blut entwickelt, merkt sie, dass mit ihr etwas nicht stimmt. SchneII wird klar, woran es liegt: Sie ist schwanger. Ihr noch ungeborenes Baby teilt es ihr höchstpersönlich in gutem Französisch mit. Und auch, dass es Hunger hat ...
Alain Robak, FiImIiebhaber und Autodidakt, drehte 1989 mit Baby Blood eine Horrorkomödie, die in seiner Heimat die Filmszene aufmischte: AIs einer der ersten französischen SpIatterfilme zähIt Baby Blood inzwischen zu den Wegbereitern der New French Extreme (wie High Tension, Inside, Martyrs). Anders als seine jüngeren Verwandten zeichnet er sich allerdings durch eine so zügeIlos kindliche Freude am Filmemachen aus, wie man sie seit den frühen Peter-Jackson-Filmen nicht mehr gesehen hat, und entpuppt sich als wahre Wundertüte, bei der auch der Humor nicht zu kurz kommt. lts time to feed the Baby! |